Bismillahirrahmanirrahim!
Willkommen Ramadan, der Monat des edlen Koran!
Wir befinden uns in einem Monat des Segens und der Barmherzigkeit.
Denn in ihm wurde der edle Koran offenbart. Der Koran als Rechtleitung, als
Heilung und Licht.
Wir LehrerInnen haben für die SchülerInnen eine Vorbildfunktion. Wenn wir ihnen die Stellung des Koran bei Allah (t) beibringen wollen, dann sollten wir an erster Stelle uns selber fragen: Welchen Stellenwert hat der Koran in meinem Alltag? Wieviel Zeit investiere ich mit Allahs Worte? Jeder Pädagoge sollte sich diese Frage durch den Kopf gehen lassen.
Denn wenn der Lehrer das Wissen an sich selbst praktiziert, wird bei den SchülerInnen eine bessere Auswirkung erzielt.
Je mehr wir bewusst im Koran lesen, desto mehr werden wir von ihm profitieren.
Einerseits ist er eine Heilung für die Seele und anderseits ein Licht das einem im Diesseits und im Jenseits begleitet. In diesem Leben gibt uns der Koran eine Wegbeschreibung die Allah und unser Prophet (saw.) von uns wünscht, ein Licht durch das wir zur Erkenntnis kommen, eine Heilung für unseren Körper und Seele. Je mehr wir Zeit mit dem Koran verbringen desto mehr werden wir von ihm Nutzen ziehen. Gerade jetzt im Monat Ramadan werden die Taten gewaltig belohnt. Förderlich ist es ein Korantagebuch zu führen. Es ist von Vorteil täglich einen regelmäßigen Plan zu machen, wieviel Seiten bzw. Kapitel man lesen möchte, oder wieviel Zeit man mit Tefsir verbringen will. Es ist eine Pflicht für jeden von uns sich mit den Koran zu beschäftigen. Es kann nicht sein, dass man den Koran nur hoch in den Regalen stehen lässt und selten sich damit beschäftigt. Die Ehre wird dem Koran zugewiesen, wenn man sich für ihn interessiert, und danach handelt. Nach der Aussage des Propheten (saw.) gehören jene zu den Besten die den Koran lernen und lehren.
Wichtig ist, dabei die Regelmäßigkeit. Der Koran sollte uns Tag täglich begleiten, wie ein guter Freund. Und wenn der Koran uns bis zum Ende des Lebens begleitet, wird er im Grab ein Zeuge, ein Schutz und ein Licht sein.
Als Pädagoge wünscht man sich, die schönen Gewohnheiten gegenüber dem Koran den SchülerInnen weiterzugeben. Denn es ist eine große Verantwortung, die wir tragen.
Nützen wir die Gelegenheit im Monat Ramadan, Allah (t) näher zu kommen und ein Koran Achlaq zu entwickeln.
Möge der Koran Frühling unseres Herzens, Nur (Licht) unserer Augen, Heilung unserer Seele, und ein ewiger Begleiter mit den schönsten Geruch sein. Amin!
Einen friedvollen gesegneten Ramadan.
Ramadan Kareem!
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