Mit großer Begeisterung haben wir, IRU-LehrerInnen aus Österreich, in den Herbstferien im Rahmen einer Fortbildung der KPH die Erkundungsreise nach Andalusien unternommen. Von Malga , Granada, Cordoba bis Sevilla haben wir die spanisch-muslimische Kultur erkundet.
Bei einem Sightseeing in Malaga hatten wir die Möglichkeit am Strand Zeit zu verbringen, uns näher kennen zu lernen und bei einem Stadtspaziergang die Spanische Spezialtäten Paella und Tapas zu kosten.
In Spanien sind Avocado-, Zitrus- und Olivenplantagen sehr verbreitet. Das meiste Olivenöl in Europa wird aus Spanien exportiert. Im Islam wird die Olive im Kuran in der Sura Tin erwähnt. „ Wa Tini wa Zaytun“ Allah schwört auf Oliven.
Der muslimische-europäischen Ursprung des Islams ging von Andalusien aus. Mit Begeisterung haben wir im Al-Hambra Palast das muslimische Sultanat und die Islamische Kunst und ihre Lebenstheorie erkundet. Als der Islam seine Blütezeit von 711 – 1492, in Spanien die Herrschaft durch Umayaden und Abbasiden hatte, setzte ein damaliger Khalif sein Vertrauen auf ALLAH. Denn überall im Palast war „La Galib illallah“ kunstvoll als Lebensphilosophie in wunderbarem maurischen Stil zu bewundern.
Am nächsten Tag machten wir uns auf dem Weg nach Córdoba. Dort erkundeten wir die frühere Moschee in Cordoba, dessen Bau uns an die Propheten Moschee in Medina erinnerte.
Ein weiteres ‚must-see‘ in Sevilla ist der Maria Luisa Park.
Aus Spanien stammen einige muslimische Persönlichkeiten wie Ibn Tufail,Ibn al- Arabi, und der berühmte Mediziner Averroes (Ibn Ruschd). Deren Errungenschaften in der Wissenschaft sind bis heute noch Vorreiter in der europäischen Kultur.
Die Kioske und Kaffees zu besuchen war ein genussvolles Vergnügen.
Hier einige Eindrücke von unserer Andalusien-Reise: